Donnerstag, 29. Dezember 2016

ART TENTATION MONACO 2016

Art Tentation Monaco 2016


Die Art Tentation Monaco 2016 fand vom 22. bis 25. September in Monte Carlo statt.


In einem YouTube Video zeige ich einige Eindrücke über teilnehmenden Galerien
und den Arbeiten ihrer Künstlern, natürlich auch Fotos von Monte Carlo.


Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und ein erfolgreiches und glückliches Neues Jahr.



Samstag, 3. Dezember 2016

Armenien, ein unbekanntes Land.



            
Kulturdialog Armenien  https://youtu.be/EnqvFXN-DdM  
und Fotomaterial aus den vom Kultur Dialog organisierten
Rundreisen.

Weiteres Film und Bildmaterial: https://youtu.be/bL7Rh0cochw

Armenien, Land

Armenien ist ein Binnenstaat im Kaukasus und liegt im Bergland zwischen Georgien, Aserbaidschan, dem Iran und der Türkei.
Bevölkerung: 2,977 Millionen (2013) Weltbank
Amtssprache: Armenische Sprache
Währungen: Arche Noah, Armenischer Dram

Armenien ist ein uraltes christliches Land, mit einer eigen Sprache und Schrift und einer christlichen Kirche, die bereits Anno 600 Staatskirche wurde und eine große historische Vergangenheit hat.   



S.H. Garegin II, Oberster Patriarch
(Katholikat aller Armenier in Edžmiadzin/Armenien)




Die Geschichte Armeniens ist natürlich geprägt von der Erinnerung an die Opfer die durch die türkische Verfolgung und die Zeit während der sowjetischen Herrschaft, die noch heute nachwirkt, weil dieses Land auch weitgehend von Energielieferungen aus Russland und Iran abhängig ist.


Das große Kapital kommt weitgehend von den Auslands-Armeniern und fließt überwiegend in die Metropole Eriwan. Die abendlichen Werbemittel stehen denen in USA an nichts nach.





In Eriwan herrscht eine rege Bautätigkeit, große neue Boulevards mit parkähnlichen Zwischenräumen und acht bis zehnstöckigen Hochhauszeilen entstehen. Alles in sehr aufwändiger Bauweise aus dem dort landesüblichen rotgelben und beigen Gestein gebaut.

Sieht sehr gut aus, aber die Steine werden vor Ort geschnitten und gesägt, leider tragen die Arbeiter keinen Atemschutz, was sicher zu einer Staublunge führt.
Was den Autoverkehr betrifft, muss man starke Nerven haben. In Eriwan wird sehr schnell und auf den teilweise dreispurigen Straßen gefahren.  Neben Rotlicht oder Grün zeigt ein daneben liegender Signalkasten die Sekunden an, wie lange die jeweilige Phase noch dauert.  

Man begrüßt sich mit lautem Hupen oder macht sein neben sich fahrenden Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam, dass man die Spur wechseln will oder sonstiges. Jetzt ist mir auch klar geworden, wozu eine Hupe dient. Ohne Hupen geht es nicht, trotzdem habe ich kein zerbeultes oder beschädigtes Auto gesehen.

Überwiegend werden in Eriwan fast nur große Limousinen, neuste Geländewagen deutscher und japanischer Hersteller gefahren. Dazwischen sieht man Taxis,

die in alten Ladas oder Fahrzeugen aus ehemals sowjetischer Produktion kommen. Dabei handelt es sich um Taxis, die aus dem Umland von Eriwan kommen, um sich ein par Drams (die armenische Währung) zu verdienen. Lediglich die Funktaxis kommen aus Eriwan. Ob es Lizenzen für die Taxis aus dem Umland gibt, konnte ich nicht ermitteln.
Die Fahrkosten innerhalb der Metropole Eriwan betrage in der Regel 600 Drams, was nach unserer Währung etwa einem Euro entspricht. Ein Liter Benzin mit höherer Oktanzahl kostet 460 Drams, also nicht einmal ein Euro.

Da Armenien eine eigene Schrift besitzt, aber die Stadt- und Straßenpläne für die Touristen mit lateinischer Buchstaben beschriftet sind,  kann man den Taxifahrern nicht zeigen wohin man will, denn die Taxifahrer können die lateinische Schrift  nicht lesen und so kommt man ohne einheimische Führer nur mit ans Ziel.

Einmal hat uns eine Polizeistreife unterwegs aufgenommen und nach einigen Telefonaten mit ihrer Zentrale ins Hotel gefahren. Sie kannten dann sogar meinen Namen. Kommt sicher daher, weil man sich mit allen Passdaten anmelden muss.
Wenn man von Eriwan wieder in Bad Godesberg angekommen ist, meint man hier herrsche Friedhofsruhe.       

Die Menschen in Armenien sind aber von großer Freundlichkeit und Gastfreundschaft. Sie leben überwiegend noch im Familienverbund.
Die Umgangssprache ist armenisch oder russisch, Armenier mit höherer Schulbildung beherrschen überwiegend auch die englische Sprache. Unsere Gastgeber, die Stiftung Kulturdialog Armenien, hatten uns von Studenten die Germanistik studieren als Führer begleiten lassen.
Die Speisen sind hervorragend, die landwirtschaftlichen Produkte könnten bei uns als Bio-Produkte verkauft werden. Das Frühstück in unserem Garni-Hotel war überwältigend. Verschiedene Brotsorten, Gebäck, Joghurt, Käse, Wurst, Schinken, Konfitüren, eingelegtes Obst, verschiedene Säfte, frisches Obst, Kaffee und Tee, einfach vorzüglich. Die Kosten des großzügigen Zimmers mit Bad und Frühstück betrugen 60,00 Euro, also 30,00 Euro pro Person.

Alle Künstler des Workshops waren in der Villa Delenda untergebracht. Wir wurden morgens um 10:00 Uhr von Taxis abgeholt oder konnten  gemeinsam zum Armenian Center for Contemporary Experimental Art gehen.
Armenisches Zentrum für Zeitgenössische und Experimentelle Kunst ( NPAK / ACCEA )
Dort entstanden dann die Arbeiten der Künstler unter dem Titel “TIME AND SPACE”. Natürlich zeitgenössisch und überwiegend gegenstandslos.  Drei Künstler waren daneben noch musikalisch tätig und komponierten ein Musikstück für Hang, Harfe und Duduk. Das Stück wurde anlässlich der Vernissage uraufgeführt. 
Neben den Vorträgen und Diskussionen der internationalen Teilnehmer der Konferenz hat es „KulturDialog Armenien“ deshalb arrangiert, dass der Kunstworkshop „Zeit und Raum“ im NPAK/ACCEA (Armenisches Zentrum für Zeitgenössische und Experimentelle Kunst) veranstaltet werden kann. Die Workshopteilnehmer sind die Künstler


Jürgen Middelmann (Bonn, Deutschland)

Rosa Gisladottir (Reykjavik, Island)
Yuriy Ivashkevich (Frankfurt, Deutschland) 
Tigran Sahakyan (Jerewan, Armenien) 

Martina Stock (Salzburg, Österreich)

Tamara Volgger (Salzburg, Österreich) 


Hamlet Havsepyan (Jerewan, Armenien)

Ashot Grigoryan (Jerewan, Armenien)


Harutyun Chqolyan, Flöte (Jerewan, Armenien)

Christian Schratt, Duduk (Salzburg, Österreich)

Zu hören und zu sehen im Video, welches ich nach unserer Rückkehr aus den dort von mir gemachten  Bild- und Filmaufzeichnungen produziert habe: 

Erzbischof Asoghik Karapetiyan
(Direktor der Kirchenmuseen und Archive von Etschmiadzin)
und die
Präsidentin von „Kulturdialog Armenien“, Sona Harutyunyan

http://youtu.be/EnqvFXN-DdM  



Montag, 24. Oktober 2016

Rheinromantik



Die Zeitspanne ab Ende des 18. bis hinein ins späte 19. Jahrhundert gilt als die Zeit der Rheinromantik. Vor allem Künstler und Literaten suchten in der Zeit der beginnenden Industrialisierung das Unverfälschte und Ursprüngliche der Natur.

©  Fritz Engelhardt,Weinlese, Pastell, 50 cm x 70 cm, 2016

Erste Spuren dieser beginnenden romantischen Verklärung finden sich schon bei Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Hölderlin und Heinrich von Kleist. Doch erst die Beschreibung Friedrich Schlegels von seiner Rheinreise 1802 und das 1801 von Brentano veröffentlichte Gedicht „Zu Bacharach am Rheine“, der damit einen der wohl berühmtesten Rheinmythen schuf, lösten den frühen Rheintourismus aus.

©  Fritz Engelhardt, Aurora, Siebengebirge, 80 cm x 100 cm, Öl auf Baumwolle, 2013

Romantische Reiseberschreibungen von Achim von Arnim, Clemens Brentano und Victor Hugo erhielten mit den Bildern von William Turner, Lasinzky und Christian Georg Schütz ein Gesicht.

Lord Byron machte die Rheinlandschaft in England berühmt und die Aufhebung der französischen Kontinentalsperre 1814 brachte die britische Aristokratie ins Rheintal.

©  Fritz Engelhardt, Niederdollendorf, Aquarell, 36 cm x 48 cm, 1997 
Mit der Einrichtung einer regelmäßigen Schiffsverbindung  zwischen Köln und Rotterdam 1825 und einer weiteren Verbindung zwischen Köln und Mainz 1827 war der Rheintourismus nicht mehr aufzuhalten.

Schon in der Mitte des 19. Jahrhundert sollen es jährlich etwa 1 Millionen Menschen gewesen sein, die die Schönheiten des Mittelrheintals an Bord eines Schiffes genossen haben.


Montag, 18. April 2016

Tigran Kirakosyan: Die aktuelle Ausstellung: 17.4. – 5.5.2016




Rückkehr zur Gegenwart – Monotypien des armenischen Künstlers Tigran Kirakosyan
Der armenische Künstler Tigran Kirakosyan (*1983) thematisiert in seinen großformatigen, figurativen Monotypien den Umgang mit historischem Gedenken, der Vergangenheit und der künstlerischen Position im Hier und Jetzt. In seinen Werken hinterfragt Kirakosyan sich selbst und die eigene Sicht auf die Gegenwart als eine Notwendigkeit, um neue Impressionen künstlerisch verarbeiten zu können: Er sieht diese zeitlichen Beziehungen als unabdingbares Spannungsfeld für sein Schaffen. Es ist die Einladung zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und zu einem Einblick in ein herausragendes Beispiel der aktuellen, zeitgenössischen armenischen Kunst

Sonntag, 10. April 2016

Erster offener Pastellwettbewerb der Deutschen Pastell Gesellschaft

 

THEMA  Frühling (freie Motivwahl)

FORMAT WERKFOTO

Bitte als JPG/JPEG Datei im Format 1280 Pixel Breite x 960 Pixel Höhe  einreichen.

ALLGEMEINES

Die Wettbewerbsbeiträge werden auf der Webseite der Deutschen Pastell Gesellschaft präsentiert. Der Gewinnerbeitrag wird auf der Startseite der Deutschen Pastell Gesellschaft bis zum nächsten Wettbewerb gezeigt. Der Wettbewerb ist eine Online-Ausstellung, keine Arbeit muss im Original angeliefert werden. Die Mitglieder der Deutschen Pastell Gesellschaft sind angehalten, wenn möglich, den Wettbewerb über ihre jeweiligen Webseiten, sozialen Netzwerke und in Kursen zu bewerben.

AUSZEICHNUNG / PREISE

1. Platz: 50 % der eingezahlten Teilnahmegebühren und ein
    Van Gogh Pastellset Landschaft von Royal Talens mit 48 Soft Pastels

    


2. Platz: 30 % der eingezahlten Teilnahmegebühren

3. Platz: 20 % der eingezahlten Teilnahmegebühren

ZULASSUNG

Offen für alle Künstler

JURY

Die Auswahl der Gewinner erfolgt durch Punktevergabe. Jedes Mitglied
der Deutschen Pastell Gesellschaft ist stimmberechtigt und vergibt nach Teilnahmeschluss Punkte von 1 bis 10 (10 = Platz 1)

ANMELDESCHLUSS UND TEILNAHMEGEBÜHR

Die Anmeldung und Übermittlung des digitalen Bildes der Arbeit hat bis zum 15.6.2016 an info@deutsche-pastell-gesellschaft.de  zu erfolgen.

Die Zahlung der Teilnahmegebühr in Höhe von € 5 ist ebenfalls bis spätestens 15.6.2016 fällig.
Nur nach Eingang der Teilnahmegebühr wird ein Werk zum Wettbewerb zugelassen.
Die Zahlung der Wettbewerbsgebühr erfolgt unter dem Stichwort "Pastellwettbewerb Frühling" auf das Konto Fritz Engelhardt,
bei der Sparkasse KölnBonn,  IBAN DE69 3705 0198 0126 0591 12

ZULASSUNGSVORAUSSETZUNGEN

• Die Arbeit muss in Pastell ausgeführt sein. KEINE Ölpastelle.
• Die Arbeit muss ein Original sein und darf nicht von anderen Künstlern oder
  veröffentlichten Materialien kopiert sein.

Viel Spaß !

 

Die Deutsche Pastell Gesellschaft ist Online http://www.deutsche-pastell-gesellschaft.de

Kontakt:  Atelier Engelhardt
Im Äuelchen 33
53177 Bonn Bad Godesberg 
Tel.: +49 (0)228-351903 / info@
deutsche-pastell-gesellschaft.de

Wir freuen uns über Ihre Meinung: Möchten Sie uns eine E-Mail schreiben?  Bitte an:  info@deutsche-pastell-gesellschaft.de
Bitte vergessen Sie nicht Ihre Adresse oder Email-Adresse anzugeben. 

Möchten Sie Teilnehmer an Workshops werden oder Newsletter erhalten?
Melden Sie sich mit Ihrer Email-Adresse an.

 


© Fritz Engelhardt, VG Bildkunst – UR-NR. 116 848
Möchten Sie Mitglied in der Deutschen Pastell Gesellschaft werden?
Wir suchen Künstler, bei denen neben anderen Medien auch die Pastellmalerei zu ihrem künstlerischen Schaffen gehört.
Sie sind eingeladen Mitglied in der Deutschen Pastell Gesellschaft zu werden und sich an der Arbeitsgruppe Pastellmaler/innen zu beteiligen.

Wir verfolgen das Ziel das Medium Pastell in der Bildenden Kunst zu fördern und freuen uns über jedes neue Mitglied, das sich unserem Ziel
„Förderung der Pastellmalerei in der Bildenden Kunst“ verpflichtet fühlt.


Die Gründung des Vereins „Deutsche Pastell Gesellschaft e.V.“ ist selbstverständlich das Fernziel unserer Gruppe.  

Wir schicken Ihnen gerne eine Anmeldung zu.

Wir erheben keinen Jahresbeitrag, erwarten aber von den Mitgliedern aktive Mitarbeit

·       in Form von Blogbeiträgen zum Thema Pastellmalerei,

·       Bekanntgabe von eigenen Ausstellungen mit Pastellarbeiten,

·       Demonstrationen und Veranstaltungen über Pastellmalerei sowie Pastell-Workshops,

·       Aktualisierung der für sie eingestellten Bild- und Textbeiträge bitte zeitnah per Email an den Webmaster.

Zögern Sie nicht und werden Teilnehmer bei der Deutschen Pastell Gesellschaft.

 

Donnerstag, 21. Januar 2016